Für eine erfolgreiche Eingewöhnung in die Krippe sind etwa 4 Wochen vorgesehen.
Schon vor dem ersten Tag der Eingewöhnungszeit werden die Eltern, durch die zukünftige Gruppe ihres Kindes, zu einem Vorgespräch eingeladen.
Die Eltern lernen die erste neue Bezugspersons ihres Kindes kennen, können wichtige Informationen austauschen, eigene Wünsche äußern und besondere Bedürfnisse der Kinder mitteilen.
Am Anfang unserer Arbeit mit dem Kind steht immer der Aufbau von Bindung und Beziehung. Deshalb legen wir zunächst großen Wert auf eine gute Eingewöhnungsphase.
Es ist wichtig, dass das Kind durch die pädagogischen Mitarbeiterin Sicherheit, Zuverlässigkeit und Geborgenheit erfährt. Wir achten auf eine liebevolle Ansprache und wollen mit Einfühlungsvermögen, Zeit und Ruhe lernen, seine Signale und Bedürfnisse zu erkennen.
Wir beobachten das Kind und berücksichtigen seinen ganz persönlichen Rhythmus (z.B. Schlafen) in unserem Tagesablauf. Wir legen großen Wert auf seine Beständigkeit, das heißt, er ist täglich gleichbleibend. Neben Ritualen sind Wiederholungen ein wichtiger Bestandteil dafür, dass sich das Kind sicher fühlt.
Wir gewöhnen die Kinder langsam, in zuerst gemeinsamen Spielphasen mit einem Elternteil, ein. Die Trennung von den Eltern erfolgt in kurzen Zeitabschnitten, die sich verlängern, bis eine lange Trennungsphase möglich ist.
